Stell dir vor, gemeinsam sorgen wir für gutes Klima.
Als großes Pflegeunternehmen ist es unsere Verantwortung, einen deutlichen Beitrag zu Klimaschutz und Nachhaltigkeit zu leisten. Als Arbeitgeberin und Dienstleisterin sind wir überzeugt: Gute Pflege ist nur mit einer nachhaltigen Unternehmenspolitik möglich.
Deshalb haben wir uns ehrgeizige Ziele gesetzt:
Wir meinen es ernst. Deshalb ist Nachhaltigkeit eins von acht Strategiefeldern unseres Unternehmens. Und es ist fester Bestandteil unserer Innovationsstrategie.
Wir setzen zunehmend auf biozertifizierte Lebensmittel, auf lokale Lieferanten, regionale Produkte. Wir achten auf ernstzunehmende Nachhaltigkeitssigel. Unsere Einrichtungen werden seltener angefahren, Lieferungen werden gebündelt, wir verzichten auf Kleinstbestellungen und optimieren die Lagermöglichkeiten vor Ort. Wir verzichten auf einzelverpackte Produkte, wir verwenden nachhaltiges Verpackungsmaterial, unsere Wäschereien verwenden Stoff- statt Plastikumhüllungen.
Unser Essen ist regional, saisonal und so nachhaltig wie möglich. Seit 2023 haben wir einen konzernweiten vegetarischen Tag – den grünen Mittwoch. Unsere Köchinnen und Köche schulen wir entsprechend. Außerdem setzen wir auf sogenannte „Komponentenkost“, das heißt: Es gibt keine fertigen Gerichte mehr, sondern die Häuser enzscheiden selbst, welche Beilage, welche Vorspeise oder Nachspeise gewünscht ist.
Gemeinsam mit United Against Waste reduzieren wir kontinuierlich unsere Abfallmenge. Dabei arbeiten wir an vier Punkten: Lagerung, Produktion, Ausgabe und Tellerrücklauf. Mitarbeitende werden geschult und sensibilisiert. Wir machen Aktionswochen zu diesem Thema in Einrichtungen und Diensten. Außerdem haben wir Einwegplastik verbannt – es gibt Glasflaschen, Großgebinde statt Joghurtbecher, Milchflaschen statt Kaffeesahne-Portionen usw.
Gemeinsam mit dem NABU Baden-Württemberg haben wir die Gärten in 45 Einrichtungen naturnah umgestaltet. Das sind 7.000 Quadratmeter und 40.000 Pflanzen in den letzten sieben Jahren – und wir machen weiter.
In sieben Piloteinrichtungen haben wir umfassende Maßnahmen getestet, um unsere Wohngruppen im Sommer kühler zu machen. Diese Maßnahmen rollen wir aus, von Fensterfolierung über Heizungssteuerung bis hin zu Schulung von Mitarbeitenden und Sensibilisierung von Bewohnerinnen und Bewohner.
Wir erstellen Energieberatungsgutachten für jede Einrichtung. Auf diese Basis setzen wir die notwendigen Maßnahmen um, um den CO2-Ausstoß zu reduzieren.
Einige Einrichtungen haben bereits PV-Anlagen, andere sind in Planung. Außerdem setzen wir je nach lokalen Möglichkeiten auf Biogasanlagen, Wärmepumpen oder steigen auf nachhaltige Fern- und Nahwärme um.
Wir setzen außerdem auf Elektrofahrzeuge und kaufen keine neuen Verbrenner mehr ein. 45 E-Autos sind im Einsatz, über 40 Ladepunkte stehen heute schon zur Verfügung – Tendenz steigend.