Durch Quartiersentwicklung können wir eine umfassende, ganzheitliche Versorgung mit Gesundheitsdienstleistungen und soziale Unterstützung für ältere Menschen im Quartier und für unsere Kunden anbieten. Die Zusammenarbeit mit lokalen Organisationen, Behörden und Unternehmen verbessert die Koordination von Dienstleistungen und bietet individuelle und bedarfsgerechte Unterstützung.
Aus diesem Grund sind wir im Quartier aktiv:
Durch Vernetzung und Kooperation profitieren unsere Kunden von den Leistungen aus dem Quartier. Gleichzeitig machen wir unsere Angebote auch für ältere Menschen im Quartier sichtbar und nutzbar.
Durch eine umfassende Vernetzung mit Kommunen, Vereinen, Kirchengemeinden oder der Wohnungswirtschaft bauen wir Strukturen auf, damit unseren Kunden eine große Vielfalt an Unterstützungsangeboten zur Verfügung steht und Bewohnende eines Quartiers selbstbestimmt nach ihren Wünschen und Bedürfnissen zu Hause gut leben und alt werden können.
Durch Kooperationen im Quartier mit Nachbarschafts- hilfen, ehrenamtlichem Engagement, Bürgerinitiativen, Unternehmen oder Kirchen- gemeinden sorgen wir im Quartier für gute Versorgungsangebote oder bauen bestehende für unsere Kunden, Bewohner und Bürger im Quartier aus. Dabei ist es uns wichtig, dass die Angebotsvielfalt transparent und bei den Bürgern bekannt ist.
Gemeinsam statt einsam. Durch eine Vielfalt an Angeboten wie Bürgertreffs, Nachbarschaftsgruppen, unsere Mittagstische sowie Bewegungs-, Kultur- und Musikangebote möchten wir Begegnungsmöglichkeiten und Teilhabe im Quartier schaffen, um Einsamkeit vorzubeugen und bestmöglich auf auf individuelle Bedarfe reagieren zu können. Auch unsere Kunden erleben dadurch vielfältige Teilhabe und Kontakte aus ihrem Wohnviertel.
Wir bieten in einigen Einrichtungen ein Mittagstisch-Angebot für Senioren und Bürgerinnen und Bürger aus dem Quartier an.
Neben dem Essen in Gesellschaft fördern wir die soziale Teilhabe auch mit kleinen gemeinschaftlichen Aktivitäten wie Bewegungs-, Kultur- oder Musikangeboten oder Impulsen wie Gebeten, Gedichten oder Zeitungsrunden vor oder nach dem Mittagstisch.
In Ludwigsburg-Poppenweiler ist ein durch Schülerinnen und Schüler mit Behinderungen betriebenes „Café L’ink – Ludwigsburg inklusiv“ entstanden. Durch Kooperation mit dem Verein Tragwerk, welcher die Jugendlichen betreut, werden jeden Montagnachmittag Bürger aus dem Quartier, Bewohnerinnen und Bewohner mit Angehörigen sowie Gäste aus dem Betreuten Wohnen in die Einrichtung eingeladen. Weitere Kooperationspartner, wie z. B. die Malteser und die Diakonie bieten neben dem Café einen Programmimpuls durch Vorträge oder ein Unterhaltungsprogramm an.
Durch Vernetzung mit Unternehmen schließen wir „soziale Vereinbarungen“. Die Vereinbarungen sehen vor, dass Mitarbeiter der Unternehmen z. B. für einen Einsatz in unseren Einrichtungen freigestellt werden, um ein Angebot für Bewohner und Gäste aus dem Quartier anzubieten oder durch Vorträge mit Fachkenntnissen aus anderen Bereichen die Zuhörer zu bereichern. Auch ehrenamtlich Engagierte gewinnen wir durch Unternehmenskontakte für den Stadtteil und unsere Einrichtung.
Simone Gulde
Referentin Quartiersentwicklung
Referat Wohnen & Quartier
Tel. +49 711 63676-322
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