Der heutige Festakt zum Direktionswechsel musste zwar aufgrund der aktuellen Lage abgesagt werden. Hauptgeschäftsführer Bernhard Schneider gratuliert dennoch herzlich Petra Ritter zum Ruhestand und Timo Katolla zum neuen Amt des Hausdirektors. Und: Den Blumengruß bringt er auch ohne Veranstaltung, aber mit Abstand und Maske persönlich vorbei.
Bereits im Februar hat Timo Katolla die Hausdirektion in Dettingen übernommen. Im März sollte er feierlich ins Amt eingeführt werden, die Veranstaltung wurde aber aufgrund der ersten Coronawelle auf November verschoben. Nun wird der für heute geplante Festakt abgesagt. Denn nachdem das Land Baden-Württemberg die Pandemiestufe 3 ausrief hat die Evangelische Heimstiftung reagiert: „Die Gesundheit unserer Kunden und Mitarbeitenden hat oberste Priorität“, erklärt Hauptgeschäftsführer Bernhard Schneider, „deshalb wollen wir kein unnötiges Risiko eingehen und haben Veranstaltungen in Pflegeheimen bis Jahresende abgesagt“. Doch auch ohne Fest werden die Veränderungen sichtbar.
Timo Katolla ist gebürtig aus Kirchheim an der Teck und schon seit 2011 bei der Evangelischen Heimstiftung. Er hat seine Ausbildung zum Altenpfleger bereits im Haus an der Teck absolviert, war dort anschließend als Pflegefachkraft, Wohnbereichs- und Pflegedienstleitung tätig. Zwischen 2018 und 2020 hat der das Karl-Wacker-Heim in Stuttgart als Pflegedienstleitung unterstützt. Im Februar kehrte er dann nach Dettingen als Hausdirektor zurück. „Wir freuen uns, dass Herr Katolla bereit ist, mehr Verantwortung in unserer Evangelischen Heimstiftung zu übernehmen und dass er seinem Haus in Dettingen treu bleibt“, sagt Hauptgeschäftsführer Schneider zur Amtseinführung.
Katolla übernimmt von Petra Ritter, die ebenfalls seit 2011 bei der EHS und im Haus an der Teck in Dettingen ist. Ihren Einstieg hatte Ritter als Pflegedienstleitung, die Hausdirektion hatte sie die letzten vier Jahre inne. Nun verabschiedet sie sich in den Ruhestand. Hauptgeschäftsführer Schneider bedankt sich für den Einsatz: „Frau Ritter hat das Haus in den vergangenen Jahren mit Engagement und Herzblut geleitet. Wir wünschen ihr für den Ruhestand alles Gute und vor allem Gottes Segen“.
Und auch wenn die Feierlichkeiten ausfallen, eines lässt sich Bernhard Schneider nicht nehmen: Die Blumen bringt er – wenn auch mit Abstand – beiden Kollegen persönlich vorbei.