1.000 Euro und mehr: So viel verdienen die 830 Auszubildenden der Evangelischen Heimstiftung bereits im ersten Lehrjahr. Hinzu kommen Tarifvorteile, gute Praxisanleitung, die besten Personalschlüssel, vielfältige Karrieremöglichkeiten – und die Gelegenheit, sich in einem sinnstiftenden Beruf persönlich und fachlich zu verwirklichen.
„Pflege ist ein Beruf für Herz und Verstand“, sagt Bernhard Schneider, Hauptgeschäftsführer der Evangelischen Heimstiftung (EHS), „und unsere Auszubildenden entscheiden sich bewusst für eine sinnstiftende Tätigkeit, in der sie menschlich und fachlich weiterkommen und Karriere machen können“. Dass diese anspruchsvolle Arbeit auch angemessen vergütet werden muss, hat für die EHS hohe Priorität. Deshalb werden alle 830 Auszubildenden nach dem Diakonietarif bezahlt – und der kann sich sehen lassen: Über 1.000 Euro bekommen Auszubildende bereits im ersten Lehrjahr, im dritten Jahr sind es sogar über 1.300 Euro.
Damit kann die EHS-Ausbildung finanziell mit anderen Ausbildungsberufen mehr als mithalten. Denn der Durchschnitt der tariflich bezahlten Ausbildungen liegt laut dem Bundesinstitut für Berufsbildung bundesweit bei 900 Euro. Bereits im ersten Lehrjahr verdienen Pflegefachkräfte bei der EHS bis zu 400 Euro mehr als in den Ausbildungsberufen für Büromanagement, Hotelfachkraft oder Marketinggestaltung. Selbst Auszubildende in der IT-Branche bleiben hinter den EHS-Pflegefachkräften zurück: Ein IT-System-Kaufmann bekommt durchschnittlich nur 1.130 Euro im dritten Lehrjahr – 200 Euro weniger als ein Pflege-Auszubildender der EHS.
Pflegeausbildung – mehr als nur ein gutes Gehalt
„Ein gutes Gehalt ist wichtig und spiegelt auch unsere Wertschätzung wider“, sagt Schneider, „doch wir wollen unseren Auszubildenden mehr bieten als das“. Deshalb setzt die EHS in all ihren 90 Pflegeheimen den bundesweit höchsten Personalschlüssel um und legt großen Wert auf neue, moderne Pflegekonzepte und einen hohen Qualitätsstandard. Gute Pflege heißt, den Beruf so auszuüben, wie man ihn gelernt hat und die EHS sieht ihre Rolle als Arbeitgeber darin, ihren 8.400 Mitarbeitern gute Pflege zu ermöglichen. „Hier muss man sich nicht entscheiden, ob man Karriere machen oder etwas Sinnvolles mit seinem Leben anfangen möchte“, sagt Schneider, „sondern man kann beides miteinander verbinden“.
Wer sich auch nach der Ausbildung für die Evangelische Heimstiftung entscheidet, verdient knapp 3.000 Euro als Einstiegsgehalt. Eine Jahressonderzahlung, eine betriebliche Altersvorsorge, ein Kinderzuschlag sowie 30 Tage Jahres- und zusätzlich fünf Tage Fortbildungsurlaub gehören ebenfalls dazu. Darüber hinaus bietet die EHS zahlreiche Karrierechancen in Form von Fort- oder Weiterbildungen sowie die Möglichkeit zur Übernahme von Personalverantwortung mit dem Trainee- und dem CAREer-Programm. „Wir wollen unsere Mitarbeiter entsprechend ihrer Kompetenzen und Bedürfnissen fördern und ein Arbeitgeber nach ihren Vorstellungen sein. Dafür haben wir die entsprechenden Angebote geschaffen“, sagt Schneider.