Sebastian Landwehr leitet Eduard-Mörike-Haus - EHS sagt externe Veranstaltungen in den Einrichtungen bis Jahresende ab

Heute sollte die offizielle Amtseinführung sein. Doch die Veranstaltung wurde aufgrund der aktuellen Lage abgesagt. Dennoch gratuliert Hauptgeschäftsführer Bernhard Schneider dem neuen Kollegen Sebastian Landwehr herzlich zum Amt des Hausdirektors. Und: Den Blumengruß bringt er auch ohne Veranstaltung aber mit Abstand und Maske persönlich vorbei.

Bereits im Juni hat Sebastian Landwehr die Hausdirektion in Bad Mergentheim übernommen. In dieser Woche sollte er feierlich ins Amt eingesetzt werden. Nachdem das Land Baden-Württemberg die Pandemiestufe 3 ausrief hat die Evangelische Heimstiftung reagiert: „Die Gesundheit unserer Kunden und Mitarbeitenden hat oberste Priorität“, erklärt Hauptgeschäftsführer Bernhard Schneider, „deshalb wollen wir kein unnötiges Risiko eingehen und haben Veranstaltungen in Pflegeheimen bis Jahresende abgesagt“. Doch auch ohne Fest werden die Veränderungen sichtbar.

Mit Sebastian Landwehr übernimmt ein bekanntes Gesicht die Leitung des Eduard-Mörike-Hauses. Landwehr kam 2001 zur EHS und nach Bad Mergentheim, machte zunächst seine Ausbildung und arbeitete bis Ende 2005 als Pflegefachkraft. 2006 übernahm er dann eine Wohnbereichsleitung im Johannes-Sichart-Haus, einer EHS-Einrichtung in Tauberbischofs-heim. Zwischen 2010 und 2017 war Landwehr bei anderen Trägern tätig und kehrte dann ins Eduard-Mörike-Haus als Pflegedienstleitung zurück. Seit Juni leitet er nun die Einrichtung als Hausdirektor.

Hauptgeschäftsführer Schneider gratuliert dem neuen Kollegen und betont: „Alle unsere Mitarbeitenden haben einen Anspruch auf gute Führung. Umso mehr freuen wir uns, dass wir auch für unser Eduard-Mörike-Haus einen qualifizierten und engagierten Hausdirektor gefunden haben“. Und auch wenn die Feierlichkeiten ausfallen, eines lässt sich Schneider nicht nehmen: Die Blumen bringt er – zwar mit Abstand – aber dennoch persönlich vorbei.