Auch, wenn es eine noch junge Einrichtung ist: Das Generationenzentrum St. Ilgen blickt auf eine besondere Geschichte zurück und hat sich in den letzten zehn Jahren zu einem festen Bestandteil der Leimener Gemeinschaft entwickelt. Zum ersten runden Jubiläum gratulieren die Evangelische Heimstiftung und die Stadt Leimen gemeinsam.
„Unser Generationenzentrum St. Ilgen ist seit zehn Jahren ein beliebter und liebevoller Treffpunkt für die Menschen in Leimen“, sagt Hauptgeschäftsführer Bernhard Schneider zum Jubiläum. Genau das war das Ziel, als 2013 die Einweihung der neuen Einrichtung gefeiert wurde: Eine moderne Einrichtung, mitten im Ort, die sich sowohl architektonisch als auch inhaltlich und konzeptionell in die Gemeinschaft integriert und fester Bestandteil des täglichen Lebens wird. Nach zehn Jahren zieht man nun die erste Bilanz – mit erfreulichem Ergebnis.
Im Generationenzentrum leben seit Eröffnung 45 Menschen mit unterschiedlichem Pflege- und Betreuungsbedarf. Das Haus hat vier familiäre Wohngruppen jeweils mit eigenem Wohn- und Essbereich, einer Wohnküche und gemütlich eingerichteten Sitzecken. Durch die kleinen Wohngruppen können auch Menschen mit demenziellen Einschränkungen integriert und betreut werden. Im Haus befinden sich ein Café mit Mittagstisch sowie eine Kinderkrippe und ein Kindergarten. Die Einrichtung wird von Beginn an von Miriam Schubring geleitet.
Medienvertreterinnen und -vertreter sind zur Jubiläumsfeier herzlich eingeladen
Das Jubiläum wird am Sonntag, 16. Juni 2024 um 11 Uhr gefeiert. EHS-Hauptgeschäftsführer Bernhard Schneider begrüßt die Gäste. Es sprechen außerdem Bürgermeisterin Claudia Felden und die Heimbeiräte Doris Bächle, Walter Beck und Manfred Baro. Hausdirektorin Miriam Schubring, Leiterin der Kinderkrippe Jeannette Kunoth und Regionaldirektor Hannes Miller formulieren einen Ausblick auf die künftige Entwicklung des Standorts. Und Pfarrerin Helga Lamm-Gielnik spricht das geistliche Wort. Der Posaunenchor St. Ilgen musiziert.