Ausgabe 2/2018

Perspektiven „Nicht sollen und müssen, sondern wollen und können!“ Über 50 Gäste folgten der Einladung der Evangelischen Heimstiftung zum ersten AktivCamp Pflege in Stuttgart. In 15 Sessions wurden die Themen der Teilnehmer bearbeitet und konkrete Lösungsoptionen entwickelt. In Berlin ist es schon etabliert. Jetzt hat die Evangelische Heimstiftung das Aktiv- Camp Pflege des Teams Scharfenberg in ihre Unternehmenszentrale geholt – und damit den Rahmen geschaffen für einen offenen und intensiven Austausch zu den Themen, die die Mitarbeiter in der Pflege beschäftigen und für die sie sich Verän­ derungen wünschen. Getreu dem Motto „Nicht sollen undmüssen, sondernwollen und können!“ herrschte eine positive, lösungsorientierte Atmosphäre. Open Space: ein innovatives, offenes Konzept Das Campwar keinWorkshop. Es war kein Seminar, keine Konferenz und kein Vor- trag. Die Methode „Open Space“ gab nur die zeitliche Struktur vor. Die Inhalte der Veranstaltung wurden von den Teilneh- mern selbst bestimmt. Bereits im Vorfeld waren diese per E-Mail auf die Veranstal- tung und die Methodik eingestimmt worden, sowie auf die Frage, welche Themen ihnen auf der Seele liegen. Nach der Begrüßung durch Geschäfts­ führerRalf-Rüdiger Kirchhof und einem kurzen Warm-up wurde es lebhaft: Das Moderatoren-Team, Elisabeth und Uli Scharfenberg, sammelte die Themenwün- sche der Teilnehmer. Diese waren vielfäl- tig: Gesund arbeiten, IT-Verbesserungen in der Dienstplangestaltung, Pflegequali- tät sichern durch (Aus-)Bildung, Palliative Beim Warm-up lernten sich die Teilnehmer kennen. Zunächst wurden die Themenwünsche der Teilnehmer gesammelt ... … und dann in insgesamt 15 Sessions eingeteilt. 16 „Aus der Heimstiftung“ 2/2018

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