Ausgabe 2/2018

Mit einem Spatenstich feiern die Evange- lischeHeimstiftung (EHS) und dieGemein- de Ingersheim den Baubeginn der neuen Wohnen PLUS -Residenz. In der Residenz Ingersheim entstehen bis 2020 insgesamt 32moderne Pflegewohnungen. Die Ein- bis Drei-Zimmer-Apartments sind zwischen 36 und 59 Quadratmeter groß und mit der ALADIEN-Technologie ausgestattet. Zudem verfügt jede Wohnung über ein barriere- freies Badezimmer und eine moderne Kü- chenzeile. Des Weiteren gibt es eine zwei- gruppige Kindertagesstätte sowie zusätz- liche Gemeinschafts- undWohnräumlich- keiten, die an die eigene Häuslichkeit ange- lehnt sind. Auch ein großer Quartiersraum wird eingerichtet. Ebenfalls im Haus wird eine Tagespflege eingerichtet, die täglich zwischen acht und 18Uhr geöffnet hat und bis zu 15 Tagesgäste empfangen kann. So- wohl die Tagespflege als auchdie Pflegewoh- nungenwerden von denMobilenDiensten der EHS versorgt. Auch diese beziehen im Quartiershaus ein eigenes Büro. „So sind eine hohe Versorgungssicherheit, individu- elle Wohnarrangements und gleichzeitig Beratung und Dienstleistung möglich“, erklärt Regionaldirektor Peter Hettig. 24. Juli: Ingersheim In der Friess-Wilhelm-Residenz in Tübin- gen setzt die Evangelische Heimstiftung ab Herbst 2019 ihr drittes innovatives Wohnen PLUS -Konzept um. Das Angebot richtet sich anMenschenmit Pflegebedarf und bietet eine ambulante Alternative zum klassischen, stationären Pflegeheim. Das Quartiershaus entsteht in unmittel- barer Nachbarschaft zum Luise-Wetzel- Stift und wird nach dem innovativen Wohnen PLUS -Konzept betrieben. In der Wohnen PLUS -Residenz leben die Bewohner in einer der 32 modernen Pfle- gewohnungen. Die Ein- bis Drei-Zimmer- Apartments sind zwischen 33 und 80 Quadratmetern groß und mit der ALA- DIEN-Technologie ausgestattet. Zudem verfügt jede Wohnung über ein barriere- freies Badezimmer und einen Balkon. Die Bewohner können zusätzlich Dienstlei- stungen der Mobilen Dienste nutzen oder die Tagespflege besuchen, die für 15 Tagesgäste ausgerichtet ist und an sieben Tagen in der Woche zwischen acht und 18 Uhr geöffnet hat. Beide Angebote werden von den Mobilen Diensten der EHS betrieben und befinden sich eben- falls in der Residenz. Die Mobilen Dienste beziehen ein eigenes Büro. So sind eine hohe Versorgungssicherheit, individuelle Wohnarrangements und gleichzeitig 4. September: Tübingen Richtfest Bau v.l.: Uli Kälber, Geschäftsführer Rommel SF Bau; Ralf Oldendorf, Prokurist; Peter Hettig, Regional- direktor; Bernhard Schneider, Hauptgeschäftsfüh- rer; Kerstin Wulle, Hausdirektorin; Volker Godel, Bürgermeister; Axel Reinhardt, Projektsteuerer; Andy Vonderlind Geschäftsführer Rommel SF Bau v.l.: Clemens Miola, Regionaldirektor; Heike Merz, Hausdirektorin; Pfarrerin Angelika Volkmann; Bernhard Schneider, Hauptgeschäftsführer; Dr. Christine Arbogast, Erste Bürgermeisterin; Dr. med. Dr. rer. nat. Ulrich Friess, Urenkel von Luise Wetzel; Ralf Oldendorf, Prokurist; Gottfried Haefele, Architekt; Uwe Wulfrath, Geschäftsführer der GWG Tübingen Beratung und Dienstleistung möglich. „Wir bieten damit eine Alternative zum klassischen Pflegeheim, indem wir Men- schen mit Pflegebedarf vollständig ambu- lant in der eigenenHäuslichkeit betreuen“, erklärt Bernhard Schneider, Hauptge- schäftsführer der EHS. Besonders wichtig ist bei diesem Projekt die enge Zusammenarbeit mit den lokalen Behörden. „Wir freuen uns, dass wir mit der Stadtspitze, demGemeinderat und der Verwaltung der Stadt Tübingen so ein gutes und langjähriges Vertrauensverhält- nis haben“, lobt Ralf Oldendorf, Prokurist für Regionen und Markt bei der EHS. Denn durch die Wohnen PLUS -Residenz wird das Pflege- und Betreuungsangebot am Standort Tübingen erweitert. Insgesamt etwa 9,5 Millionen Euro in- vestiert die EHS indas Projekt. DieDeutsche Fernsehlotterie unterstützt den Bau der Tagespflege mit einer Förderung von 300.000 Euro. Spatenstich/Grundsteinlegung 32 „Aus der Heimstiftung“ 2/2018

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