Ausgabe 1/2024

| Gute Pflege | 1_2024 | 11 Selbstorganisation im Alltag. Ich habe gelernt, damit umzugehen, indem ich es eben nicht verstecke. Und ich muss auch sagen, das Team, in dem ich arbeite, geht damit sehr souverän um und unterstützt, wenn mir doch einmal das Sprechen schwerfällt. Alexandra: Ein weiteres Thema in unserer Runde ist das Alter. Ich musste ein bisschen überlegen, um jemanden für diese Runde zu finden, der – ich sag einmal nicht mehr gerade 30 ist Die Heimstiftung wird immer jünger, droht uns ein Generationenkonflikt? Silke: Das stimmt, mit meinen 57 bin ich nicht mehr ganz 30. Einen Generationenkonflikt sehe ich aber nicht. Ich sehe eher ein generationenübergreifendes Miteinander. Die Älteren bringen die Routine und die Erfahrung mit. Die Jüngeren haben andere Methoden und Ansätze. Das finde ich super und sehe es als Chance. Alexandra: Hannes, wir reden viel über Vielfalt und da fällst du erst einmal etwas aus dem Rahmen, weil du keine der „gängigen“ Vielfaltsdimensionen erfüllst, sondern hier eher für die Mehrheitsgesellschaft stehst, wenn man das so sagen kann. Aber was viele nicht wissen, ist, dass du das Thema Vielfalt bei der Heimstiftung eingebracht hast und das sehr hartnäckig. Warum? > > > „ Wie startet man ein Gespräch zum Thema Vielfalt? Das fängt ja schon bei der Frage an, wie wählt man die Personen aus (...).“ Dr. Alexandra Heizereder, Leiterin der Stabsstelle Kommunikation und Politik > > >

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