Ausgabe 1/2024

| Gute Pflege | 1_2024 | 5 „ Die EHS ist international, weltoffen und sie steht für Frieden, Demokratie und Verständigung, Vielfalt und Toleranz. Diskriminierende, menschenverachtende und rassistische Äußerungen und Handlungen werden in unseren Einrichtungen und Diensten nicht geduldet.“ Bernhard Schneider, Hauptgeschäftsführer Um diese Werte gesellschaftlich zu stärken, setzt sich die Diakonie für den Schutz unserer freiheitlich demokratischen Grundordnung ein. Rüdiger Schuch, Präsident der Diakonie Deutschland, rief selbst im Januar dazu auf, sich im ganzen Land an Protestaktionen gegen rechts zu beteiligen. Und auch die Heimstiftung positioniert sich ganz klar nach dem Motto „Wir pflegen Vielfalt und Offenheit“. Das Bekenntnis zu dieser Grundhaltung setzt die EHS in der Zusammenarbeit voraus: bei allen Mitarbeitenden, Kundinnen, Kunden, Angehörigen und Partnern. „Diskriminierende, menschenverachtende und rassistische Äußerungen und Handlungen werden in unseren Einrichtungen und Diensten nicht geduldet“, sagt Hauptgeschäftsführer Bernhard Schneider. Diese Einstellung prägt nicht nur das gute Miteinander in den Einrichtungen und zwischen allen Menschen, die dort leben, arbeiten und zu Besuch sind, sondern diese Verantwortung gilt es auch als Bürger oder Bürgerin wahrzunehmen: denn nur in einem offenen und demokratischen Umfeld können diese Werte gelebt und erhalten werden. Die Demokratie ist eine wichtige Grundvoraussetzung für die Wahrung der Menschen- > > > Diakonie, Vielfalt und Offenheit. Das sind untrennbare Begriffe. Denn das ureigene Selbstverständnis von Wohlfahrtsverbänden ist es, sich für die einzusetzen, die auf Hilfe angewiesen sind – ohne Ansehen persönlicher Merkmale. Basierend auf dem Kern des christlichen Verständnisses, der Nächstenliebe.

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