26 | Gute Pflege | 2_2024 | Kollegen-Finder. — Gefragt Wie war es, deine zukünftige Kollegin selbst zu finden? Jessica: Es ist super, wenn man helfen kann. Und dabei einen Arbeitsplatz empfiehlt, von dem man selbst überzeugt ist. Wenn dann am Ende noch eine kleine Prämie dabei ist, umso schöner. Aber nochmal kurz von Anfang: Jessica, du hast Kirsten über das Empfehlungsprogramm Kollegen-Finder sozusagen in die EHS geholt. Aber seit wann warst du eigentlich im Unternehmen und wie kam es dazu? Jessica: Ich bin gelernte Gesundheits- und Krankenpflegerin und habe vor meiner Tätigkeit in der EHS im Krankenhaus gearbeitet. Durch einen guten Freund, der schon damals im Seniorenzentrum Neuried gearbeitet hat, bin ich auf die EHS aufmerksam geworden. Beziehungsweise, die Option stand schon einige Zeit im Raum. Ich wurde immer wieder angesprochen, ob ich mir nicht einen Wechsel zur EHS vorstellen könnte. Das tat natürlich gut – fachlich so geschätzt zu werden, dass man sich eine Zusammenarbeit wünscht. In einer Welt voller Möglichkeiten braucht es hin und wieder eine Empfehlung, dann fällt die Entscheidung leichter. Eine solche Empfehlung hat Jessica Zimmer ihrer Nachbarin Kirsten Wurth gegeben. Heute sind sie Kolleginnen – dank des Empfehlungsprogramms Kollegen-Finder. Letztendlich gab es dann zwei Hauptgründe, die mich zum Wechsel bewegt haben. Zum einen, die Vereinbarkeit von Beruf und Familie und zum anderen Teil auch das Gesamtpaket der EHS als Arbeitgeberin. Das muss ich wirklich sagen. Es gibt so viel Wertschätzung. Im ersten Jahr war ich zum Beispiel ganz überrascht, von der Hausdirektion ein Geburtstagsgeschenk zu bekommen. Die gute Bezahlung ist ein weiteres Argument. Ich verdiene jetzt mit 70 Prozent fast so viel wie davor mit 100 und kann so in der verbleibenden Zeit für die Familie da sein. Und da kommt das Programm KollegenFinder ins Spiel. Eigentlich schon früher. Jessica: Ja und zwar in doppelter Hinsicht: Ich selbst wurde ja bereits über den Kollegen-Finder angeworben, daher kannte ich das Programm. Am 1. Januar 2022 habe ich damals bei der EHS angefangen. Nach knapp zwei Jahren kam Kirsten dazu. Das war eigentlich ein Zufallsgespräch. Sie wohnt mit ihrer Familie bei mir im Haus zur Miete, da sehen wir uns häufig und kamen ins Gespräch über die Arbeit. Ich konnte mich selbst noch gut daran erinnern, wie schwierig die VerPflege im Fokus
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