Ausgabe 2/2024

8 | Gute Pflege | 2_2024 | > > > – auch in der Evangelischen Heimstiftung. Laut dem Bericht der Bundesregierung nutzen Bewohnerinnen und Bewohner ihre digitalen Geräte, um Informationen abzurufen, Musik oder Filme zu übertragen, einen Sprachassistenten zu nutzen oder per Video mit dem Freundeskreis oder Verwandten zu kommunizieren. Von Grund auf verstehen Über den Zugang zu digitalen Technologien entscheidet auch, ob ein Grundverständnis für diese neue Art der Kommunikation und Information geschaffen werden kann. Im Projekt DiBiWohn soll dieses über die so genannte Peerto-Peer-Methode vermittelt werden. Das bedeutet, dass eine technikaffine Person ähnlichen Alters zur Wissensvermittlung in die jeweilige Einrichtung kommt. Befragungen haben gezeigt, dass unter gleichaltrigen mehr Verständnis und in der Folge bessere Ergebnisse erzielt werden. Die jeweiligen Herausforderungen sind besser nachvollziehbar, etwa bei altersbedingten Einschränkungen beim Sehen oder der Beweglichkeit der Hände. „Die ehrenamtlichen Technikbegleiterinnen und -begleiter sind meist Menschen, die in das Rentenalter eingetreten sind und noch aktiv sein möchten. Zumeist haben sie zuvor bereits in ihrer aktiven Berufszeit mit digitaler Technik gearbeitet. Sie möchten sich in Pflegeeinrichtungen dafür engagieren, den Bewohnerinnen und Bewohnern die digitale Welt näher zu bringen“, berichtet Diana Moroz. In BadenDigitalisierung und Alter Miteinander lächeln, egal wie groß der räumliche Abstand ist – dank digitaler Hilfsmittel

RkJQdWJsaXNoZXIy NTQxOTA=