Ausgabe 3/2024

| Gute Pflege | 3_2024 | 29 unserer Kampagne eingeflossen“, erklärt Jonas Schwan. „Zunächst geht es darum, das Berufsethos (wieder) zu wecken und damit die eigene Identifikation mit dem Beruf. Im nächsten Schritt geht es darum, die Kommunikation darüber zu fördern. Also gezielt darauf hinzuarbeiten, das mehr über die positiven Aspekte der Arbeit gesprochen wird. So entstehen stolze Vertreterinnen und Vertreter ihrer Profession, die die Stärken des Pflegeberufs nach außen tragen.“ „Die Kampagne stellt heraus, dass Pflege Professionalität auf zwei Ebenen erfordert, die es in dieser Ausprägung in kaum einem anderen Beruf gibt. Zum einen die Fachkompetenz, also das handwerkliche Können und Wissen bei vielen pflegerischen Tätigkeiten. Und dann die Sozialkompetenz mit der Pflegende Beziehungen gestalten und in häufig existenziellen Lebenssituationen gefordert sind“, erklärt Bernhard Schneider. „Wir erinnern die Pflegekräfte daran, wie wertvoll ihre Arbeit ist: für das eigene Leben, für die Gesellschaft und als Berufung.“ Gute Pflege ist wertvoll Wertvoll für das eigene Leben: Begegnungen haben, Beziehungen entwickeln, Menschen helfen, beistehen, Dankbarkeit auf einem „next Level“ erfahren. Wertvoll für die Gesellschaft: Angehörige entlasten, Würde schützen, Lebensqualität erhalten, Leben retten, Selbstbestimmung erhalten. Wertvoll als Profession: Kompetenzen von der Grundpflege über medizinisches Fachwissen bis zu psychosozialen Fähigkeiten. Wertvoll für die Karriere: Karrieremöglichkeiten, guter Verdienst, identitätsstiftend, abwechslungsreich, sicher.

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